500.000 Euro Schaden - Schwertransporter bleibt nach Kollision auf A3 stecken

Ein Schwertransporter ist am Donnerstagmorgen auf der A3 in Richtung Nürnberg mit einem Fahrbahnteiler kollidiert und stecken geblieben. Bis in den späten Abend ist laut Polizei mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Rüdenhausen - Der Schwertransporter kam gegen 5 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Wiesentheid im Baustellenbereich von der Straße ab, kollidierte mit einem Fahrbahnteiler, riss weitere Fahrbahnteile mit sich und blieb schlussendlich stecken. Dies teilte die Polizei Unterfranken mit. Bei den Fahrbahnteilern handele es sich nach Beschreibungen der Polizei um Betonschutzwände.
Auf dem Schwertransporter seien Maschinenteile geladen. Wie es zu dem Vorfall auf der A3 bei Kitzingen am Donnerstagmorgen kam, ist derzeit noch unklar. Der 47-jährige Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Höhe des Schadens wird auf 500.000 Euro geschätzt.
Unterfranken: Schwertransporter bleibt nach Kollision stecken - Stau auf A3
Der Verkehr hinter der Unfallstelle staute sich nach dem Unfall. Eine Spur ist laut Angaben der Polizei jedoch befahrbar. Für die Bergung des Transporters muss die A3 in Richtung Nürnberg am Donnerstagvormittag kurzzeitig voll gesperrt werden. (Lesen Sie auch: Autofahrer flüchtet auf A3 vor Polizei - Mitfahrer werfen Marihuana aus dem Fenster)
Die Bergung wird voraussichtlich bis in die späten Abendstunden dauern. Im Laufe des Tages sind daher Behinderungen und teils Verkehrssperren zu erwarten, erklärte die Polizei.
Wie das Stauportal des ADAC vermeldet, verlieren Autofahrer derzeit etwa 12 Minuten auf der Strecke. Vor dem Unfall staut sich der Verkehr bis zu sechs Kilometer. Eine Umleitung ist von der Polizei eingerichtet worden. (akh)