1. Fuldaer Zeitung
  2. Unterfranken

Nach dem Fund eines toten Radfahrers: Ermittler schließen Straftat aus

Erstellt:

Blaulicht
Der tote Radfahrer wurde von einem Fußgänger am 2. Dezember nahe der Mainbrücke in Hafenlohr (Unterfranken) entdeckt. (Symbolbild) © Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Ein Passant entdeckte Anfang Dezember einen leblosen Fahrradfahrer im Bereich einer Brücke in Unterfranken. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Obduktion zeigt: Der Mann starb ohne Fremdverschulden.

Update vom 13. Dezember, 16.27 Uhr: Nach dem Auffinden eines verstorbenen Fahrradfahrers nahe der Neuen Mainbrücke in der unterfränkischen Gemeinde Hafenlohr liegt das Obduktionsergebnis inzwischen vor. Das meldet die Polizei in Unterfranken. Demzufolge sei der Mann, der am Morgen des 2. Dezember aufgefunden worden war, eines natürlichen Todes verstorben. Ein Fremdverschulden schließe die Polizei zweifelsfrei aus. 

Unterfranken: Radfahrer in Hafenlohr starb eines natürlichen Todes

Erstmeldung vom 2. Dezember, 17.19 Uhr:
Hafenlohr - Gegen etwa 8.30 Uhr ging die Mitteilung eines Passanten bei der Leitstelle ein. „Der Fußgänger stellte an der Unterführung der Neuen Mainbrücke einen bewusstlosen Mann neben seinem Fahrrad fest und verständigte umgehend den Notruf. Für diesen kam jedoch jede Hilfe zu spät“, teilte das Polizeipräsidium Unterfranken mit.

Eine Streife der Polizeiinspektion Marktheidenfeld ist mit der Unfallaufnahme betraut und konnte nach kurzer Zeit die Identität des Verstorbenen klären. (Lesen Sie hier: Toter an Bahngleisen gefunden: 28-Jähriger wegen Mordverdachts in U-Haft)

Unterfranken: Passant findet toten Radfahrer - Obduktion angeordnet

Derzeit gibt es keinerlei Erkenntnisse für eine Fremdbeteiligung, es wird davon ausgegangen, dass der 64-Jährige gestürzt ist. Ob der Sturz möglicherweise auf eine medizinische Ursache zurückzuführen ist, muss eine durch die Staatsanwaltschaft Würzburg angeordnete Obduktion klären. (ah)

Auch interessant