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Hoher Sachschaden nach Scheunenbrand - 120 Schweine verenden im Feuer

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Mit einem Großaufgebot an Feuerwehrkräften gelang es den Brand erst unter Kontrolle zu bringen und in den frühen Morgenstunden schließlich vollständig zu löschen.
Mit einem Großaufgebot an Feuerwehrkräften gelang es den Brand erst unter Kontrolle zu bringen und in den frühen Morgenstunden schließlich vollständig zu löschen. © Rico Löb/stock.adobe.com

In der Nacht zu Montag brach ein Feuer in einer Scheune aus. Die Flammen griffen auf Teile der benachbarten Gebäude über. Rund 120 Schweine verendeten bei dem Brand. Die Kripo ermittelt nun zur Ursache.

Kitzingen - Gegen 23 Uhr bemerkten Bewohner eines landwirtschaftlichen Anwesens in Iphofen-Nenzenheim im Landkreis Kitzingen ein verdächtiges Knistern und Brandgeruch. Daraufhin verließ das Ehepaar das Wohnhaus, entdeckte einen Brand im Stall und verständigte die Feuerwehr, teilte das Polizeipräsidium Unterfranken mit.

Unterfranken: 250.000 Euro Schaden nach Scheunenbrand - 120 Schweine verenden

Binnen kurzer Zeit stand die Scheune im Vollbrand und die Flammen begannen auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses sowie durch Funkenflug auf weitere benachbarte Gebäude überzugreifen. (Lesen Sie hier: 400.000 Euro Schaden nach Feuer: Gartenhüttenbrand greift auf Wohnhaus über)

Mit einem Großaufgebot an Feuerwehrkräften gelang es den Brand erst unter Kontrolle zu bringen und in den frühen Morgenstunden schließlich vollständig zu löschen. In der komplett niedergebrannten Scheune verendeten rund 120 Schweine. Weitere 26 konnten gerettet werden.

Der durch den Brand entstandene Sachschaden beziffert sich auf mindestens 250.000 Euro. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm die Ermittlungen. Ersten Erkenntnissen zu Folge dürfte die Brandursache in einem technischen Defekt zu finden sein. (leb)

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