Ruhige Silvesternacht in Unterfranken - Bevölkerung hält sich an Corona-Regeln

Der Großteil der unterfränkischen Bevölkerung hat sich in der zweiten Silvesternacht unter Corona-Bedingungen an die geltenden Beschränkungen gehalten und der Polizei wenige Einsätze beschert.
Unterfranken - Das Einsatzgeschehen zum Jahreswechsel wird in Unterfranken insgesamt als ruhig bezeichnet. Dies vermeldete die Polizei am Vormittag des Neujahrstages. Die Gesamteinsatzzahl läge mit rund 250 Einsätzen etwas über dem Geschehen der Silvesternacht 2020, als die unterfränkischen Streifen zum Vergleich 180 Mal ausrücken mussten. Im Jahr 2019 wurden noch 314 Einsätze gezählt.
Auch im hessischen Main-Kinzig-Kreis, sowie im osthessischen Fulda sprach die Polizei von einer verhältnismäßig ruhigen Silvesternacht.
Der Großteil der Einsätze haben sich laut Polizei Unterfranken in diesem Jahr um Ruhestörung und das Abbrennen von Pyrotechnik gedreht. Die Beamten im Regierungsbezirk wurden insgesamt zu rund 100 Ruhestörungen und Mitteilungen über das Abbrennen von Pyrotechnik gerufen. Vereinzelt kam es zu Körperverletzungsdelikten und insgesamt sechs gemeldeten Sachbeschädigungen
Unterfranken: Ruhige Silvesternacht - Insgesamt 250 Einsätze für Polizei
Besonders erfreulich: Bei den 17 Verkehrsunfällen auf den Straßen war es zu keinen Verletzten gekommen.
In Sachen Corona-Maßnahmen wurden in ganz Unterfranken rund 25 Verstöße gegen die geltenden Kontaktbeschränkungen festgestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen werden die Vorgänge der jeweiligen örtlich zuständigen Kreisverwaltungsbehörde zur weiteren Entscheidung vorgelegt.
Polizei dankt Bürgerinnen und Bürgern
Verstöße gegen die von den Kreisverwaltungsbehörden festgelegten Verbote zum Abrennen von Pyrotechnik auf öffentlichen Plätzen wurden, ebenso wie größere Menschenansammlungen, nicht festgestellt.
„Die unterfränkische Polizei bedankt sich ausdrücklich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an die Regeln zur Eindämmung des Corona-Virus gehalten haben und den Jahreswechsel dieses Jahr sehr viel ruhiger und mit möglichst wenig Kontakten gefeiert haben“, schreibt die Polizei abschließend. (akh)