Tödlicher Betriebsunfall bei Baumfällarbeiten - Forstarbeiter (52) stirbt in Unterfranken
Tödlicher Betriebsunfall in Unterfranken (Bayern): Ein 52 Jahre alter Forstarbeiter ist bei Baumfällarbeiten im Landkreis Main-Spessart ums Leben gekommen.
Lohr am Main - Wie das Polizeipräsidium Unterfranken in Würzburg am Dienstagnachmittag berichtete, war der 52-jährige Forstarbeiter am Montagvormittag (7. Februar) bei Baumfällarbeiten von einem Baum am Kopf getroffen worden. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen.
Zu dem tödlichen Unfall war es den Angaben zufolge in einem Stadtteil von Lohr am Main - in Ruppertshütten - im Landkreis Main-Spessart gekommen. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm noch vor Ort die Ermittlungen, um den Unfallhergang zu rekonstruieren.
Unterfranken: Tödlicher Betriebsunfall bei Baumfällarbeiten - Forstarbeiter (52) stirbt
„Gegen 10.50 Uhr (am Montag) erreichte die Integrierte Leitstelle der Notruf aus der Gemarkung Gerberg, nachdem zwei Forstarbeiter ihren 52 Jahre alten Arbeitskollegen leblos aufgefunden hatten“, erklärte Polizei-Sprecher Daniel Ruß. Unverzüglich machten sich der Rettungsdienst samt Notarzt und eine Streife der Polizeiinspektion Lohr am Main auf den Weg.
„Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen durch die Arbeitskollegen und medizinischer Erstversorgung durch den Rettungsdienst erlag der 52-Jährige seinen Verletzungen“, berichtete der Polizei-Sprecher aus Würzburg weiter (lesen Sie auch hier: Unfall in Waldstück bei Kirchhasel - Forstarbeiter von Baum getroffen).
Nach derzeitigen Ermittlungsstand wurde der Forstarbeiter aufgrund unglücklicher Umstände bei Baumfällarbeiten von einem Baum tödlich im Bereich seines Kopfes getroffen. „Anhaltspunkte für ein schuldhaftes Handeln der Arbeitskollegen liegen derzeit nicht vor“, hieß es abschließend.
Zu einem tödlichen Unfall war es auch am Sonntag in Unterfranken gekommen. Ein 52-Jähriger hatte bei einem Zwischenstopp an einer Rastanlage zu Fuß die Autobahn A3 überquert. Er wurde von einem Auto erfasst. Warum der Mann die Fahrbahn überquerte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.