Update vom 9. September, 11.56 Uhr: Am Donnerstag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises insgesamt sieben bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der Fälle im Vogelsbergkreis seit Beginn der Corona-Pandemie auf 4246.
Fünf Menschen meldeten sich bei der Behörde als genesen, die somit insgesamt 91 aktive Fälle betreut. Für das Kreisgebiet weist das Robert Koch-Institut eine Sieben-Tage-Inzidenz von 45,5 aus. Hessenweit liegt der Wert bei 110,5.
Update vom 8. September, 12.09 Uhr: Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises meldet am Mittwoch neun Neuinfektionen mit dem Coronavirus, sodass die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie im Kreis auf 4239 steigt. Drei Menschen haben sich als genesen gemeldet – zurzeit betreut die Behörde 89 aktive Fälle.
Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis ist laut Robert Koch-Institut leicht gesunken und liegt aktuell bei 51,2. Auch der Wert für Hessen ist gesunken, auf nun 113,6. Seit heute (Mittwoch) gelten auch für den Vogelsbergkreis schärfere Corona-Regeln: So ist in weiteren Bereichen des öffentlichen Lebens ein negativer Test nötig, wenn Personen nicht geimpft oder genesen sind.
Update vom 7. September, 12.06 Uhr: Am Dienstag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises insgesamt 17 bestätigte Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 verteilt auf verschiedene Städte und Gemeinden im Kreisgebiet.
Damit liegt die Gesamtzahl der Fälle nun bei 4230. Zwölf Menschen meldeten sich bei der Behörde als genesen. Diese betreut somit 83 aktive Fälle. Für das Kreisgebiet weist das Robert Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tages-Inzidenz von 54,0 aus. Hessenweit liegt der Wert bei 115,1.
Update vom 6. September, 16.06 Uhr: Laut Robert-Koch-Institut liegt die Inzidenz im Vogelsbergkreis am Montag bei 51,2. Es kamen weder Neuinfektionen, noch Todesfälle durch das Coronavirus hinzu. Damit bleibt die Anzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie bei 4213.
Da die Inzidenz den Wert von 50 überschritten hat, erlässt der Vogelsbergkreis eine neue Allgemeinverfügung. Ab Mittwoch, 8. September, gelten deshalb neue Regeln, die vor allem Menschen betreffen, die nicht geimpft oder genesen sind.
Erstmeldung vom 3. September, 12.03 Uhr:
Vogelsbergkreis - Wegen der steigenden Corona-Fallzahlen hat der Vogelsbergkreis eine Allgemeinverfügung erlassen, die ab Freitag, 3. September gilt. Davon betroffen sind diejenigen, die nicht geimpft oder genesen sind: Sie müssen nun wieder ein negatives Testergebnis vorlegen, wenn sie an Veranstaltungen mit mehr als 25 Personen teilnehmen, eine Behindertenhilfe-Einrichtung betreten, sich in geschlossenen Räumen der Gastronomie, in Spielhallen, in Sportstätten sowie in Kultur- und Freizeiteinrichtungen aufhalten.
Auch für die Anreise im Hotel und für körpernahe Dienstleistungen wie im Haar- oder Kosmetikstudio ist ein negativer Test Pflicht.
Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises meldet am Freitag sieben Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Dadurch steigt die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie im Kreis auf 4205. Die Behörde betreut nun 72 aktive Fälle – eine Person hat sich als genesen gemeldet.
Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Vogelsbergkreis ist laut Robert Koch-Institut (RKI) auf 44,5 gestiegen, für das gesamte Bundesland Hessen liegt der Wert mittlerweile bei 103,7.
Auch im Landkreis Fulda liegt die Corona-Inzidenz über 100, was eine Verschärfung der Maßnahmen ab Montag, 6. September zur Folge hat. Der Main-Kinzig-Kreis hat ebenfalls auf die steigenden Fallzahlen reagiert und strengere Regeln erlassen, die auch ab Montag gelten sollen.
Das Gesundheitsamt im Vogelsberg hat unterdessen mitgeteilt, dass nun Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus angeboten. Diese Drittimpfungen seien ausschließlich für Menschen ab 80 Jahren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Alten- und Pflegeheimen sowie Personen, die bei einer Coronavirus-Infektion aufgrund eines Immundefizits ein höheres Risiko haben, schwer zu erkranken.
„Bei den Menschen, die älter als 80 Jahre sind sowie den Mitarbeitern von Pflegeeinrichtungen müssen sechs Monate zwischen der zweiten und der dritten Impfung liegen“, informiert Dr. Erich Wranze-Bielefeld, ärztlicher Leiter des Impfzentrums des Vogelsbergkreises. „Für andere Risikopatienten, wie beispielsweise Transplantierte, empfiehlt es sich, sich mit dem Impfzentrum in Verbindung zu setzen, um individuell prüfen zu können, mit welchem zeitlichen Abstand eine Auffrischungsimpfung erfolgen sollte.“