Gestalterisch beeindrucken die Räume in der Rabanusstraße. Auf 1200 Quadratmetern kann man sich nicht nur über neuartige, teilweise futuristisch anmutende Lichtkonzepte informieren, sondern auch über eine neuartig anmutende Aufteilung der Arbeitsbereiche. Gut ein Jahr hatte es gedauert, das ehemalige Obergeschoss im Sparkassengebäude zu entkernen und vollkommen neu zu gestalten.
Feste Arbeitsplätze gibt es kaum, aber viele Bereiche, in die man sich für verschiedene Tätigkeiten zurückziehen kann, etwa für Besprechungen, Telefonate, Computerarbeit, oder auch Ruhezonen, in denen man gemütlich einen Kaffee trinken kann. Für Online-Meetings oder als Back-up für das Homeoffice sind die Räume ebenfalls nutzbar.
Die Lampenwelt hat Bürostandorte in Berlin-Kreuzberg, in Düsseldorf und in Phönixsee bei Dortmund. Der Logistikstandort mit Verteilerzentrum in Fraurombach stehe aber nicht zur Disposition, betonte Rebmann. Wie der Fuldaer Lampenweltgeschäftsführer Tim Kruse berichtete, betrage das Durchschnittsalter der 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 34 Jahre.
Das Unternehmen betreibt 16 Onlineshops. 50 .000 Lampen und Leuchten von 500 Herstellern hat das Versandunternehmen im Repertoire. Mit Envolight schickt die Lampenwelt zudem eine Eigenmarke ins Rennen, die laut Firmenleitung komplett auf Nachhaltigkeit setze. Auch Beratung werde im Gegensatz zum Klischee über Onlinehandel großgeschrieben. Dabei ist die Lampenwelt ebenfalls in der Region aktiv. So entwickelte sie das Lichtkonzept für das neue Gebäude der RhönEnergie in der Fuldaer Löherstraße.
Den Wirtschaftsförderer der Stadt Fulda, Peter Hügel, freute so viel Innovationsgeist in der Fuldaer Innenstadt. Damit zeige sich, dass die Innenstadt nicht nur der klassische Ort für stationären Einzelhandel sei, sondern man dort „auch auf online bauen kann“.