Auf dem Niveau von 2019 sollen die unter den Begriffen „Marketing“ und „Sonstige Ausgaben“ zusammengefassten Kosten bleiben. 40.000 Euro sind für Werbemittel, Anzeigenschaltung, Feuerwerk und zahlreiche kleinere Posten veranschlagt.
Um unter dem Strich ein Defizit – für das die Stadt eine Finanzgarantie abgegeben hat – möglichst gering zu halten, wird vom HTV an der Einnahmenseite gedreht. Standmieter etwa sollen mehr bezahlen und auch der Eintritt wird teurer werden. Was die genaue Höhe angeht, lassen sich Hohmeier und Rohde noch nicht in die Karten blicken. Spätestens im Vorfeld des im Mai beginnenden Vorverkaufs wird das der Fall sein.
Die letzte Erhöhung gab es 2017 auf seither 20 Euro für vier Tage Festival – pro Tag also weniger als eine Rückfahrkarte mit dem Bus von Schlitz nach Fulda. „Bei der letzten Erhöhung gab es einen Aufschrei. Wir haben aber wegen der Preiserhöhung nicht weniger Karten abgesetzt“, erinnert sich Klaus Hohmeier. Er gehörte damals dem HTV-Vorstand als Geschäftsführer an – und hofft, dass sich die damalige Erfahrung in diesem Sommer bestätigen wird.