„Viele Menschen werden sich in dieser besonderen Situation zurückhalten und aufs Feuerwerk verzichten, weil sie ohnehin nichts kaufen können. Aber es wird andere geben, die das nicht machen“, zeigt sich Ullrich besorgt. Besonders in ihre Richtung appelliert er: „Lassen Sie die Finger von illegalen Böllern und verzichten Sie auf Basteleien jeglicher Art. Dass so etwas schlimm ausgehen kann, konnte zum letzten Jahreswechsel wiederholt festgestellt werden.“
Selbst gebaute und illegale Böller führten zu Todesfällen und erheblichen Verletzungen bei denen, die solche Feuerwerkskörper verwenden. Die Herstellung von selbst gebauter Pyrotechnik ist nicht nur verboten, sondern der Umgang damit ist nicht sicher und führt in der Regel zu schweren Verletzungen, die leider auch tödlich enden können.
„Zünden Sie auch kein Feuerwerk auf Ihrem Balkon oder Hof, wenn es im öffentlichen Raum verboten ist“, lautet Ullrichs weiterer Appell. Schon bei „normalen“ Jahreswechseln heißt es nicht ohne Grund: Abstand ist das A und O, um Verletzungen und Brände zu vermeiden. „Die Beschäftigten in den Krankenhäusern und die Rettungsdienste, die wegen Corona bereits enorm unter Druck stehen, sowie die Feuerwehren werden es Ihnen danken“, gibt Ullrich zu bedenken. (rsb)