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Unwetter fegte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag über das Schlitzerland hinweg

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Von: Redaktion Fuldaer Zeitung

SCHLITZERLAND - Auf die Hitze folgte am Donnerstagnachmittag und in den Nachtstunden auf den Freitag, das angekündigte Unwetter.

Am Nachmittag hatte bereits ein heftiges Gewitter mit kräftigem Hagelschauer das Schlitzerland kurz und fest im Griff. Dabei wurden u.a. in Sandlofs fünf abgestellte Fahrzeuge sowie zwei Dächer aus Bitumen, des Weiteren Terrassenüberdachungen, schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Dunkle Wolken in den Abendstunden, dann Sturm mit Windböen, dazu schwere Regenfälle, forderten um Mitternacht, bzw. gegen 0.15 Uhr, den Einsatz der Feuerwehren. Umgestürzte Bäume, u.a. wieder zwischen Schlitz und Queck, auf dem Schlitzer Friedhof, zwei abgedeckte Dächer in Hartershausen, verstopfte Gullys in der Ringmauer und im Grund, herumfliegende Mülleimer etc. waren die Bilanz der kurzen Unwetternacht. Am gestrigen Freitag wurden mittels eingesetzter Drehleiter in Nieder-Stoll die beiden Linden zwischen der Kirche und dem Pfarrhaus ausgeschnitten und die bereits angebrochenen Äste entfernt. sigi

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