Verengung mit Verkehrsinseln: Schlitz nimmt sich Fulda zum Vorbild
Schlitz - Die Stadt Schlitz soll dem Nachbarn Fulda nacheifern und an häufig zu schnell befahrenen Ortsdurchfahrten die Fahrbahn durch Verkehrsinseln verengen. Als Vorbild gelten die mobilen Vorrichtungen im Fuldaer Stadtteil Horas.
Die CDU-Fraktion nannte Horas als Beispiel für eine Verkehrsberuhigung, die „in dafür geeigneten Stadtteilen des Schlitzerlandes“ ebenfalls zum Tragen kommen sollen. Während der Sitzung in der Quecker Kulturscheune stimmten die Stadtverordneten einstimmig für den Antrag, dass der Magistrat die Umsetzung und Kosten prüfen solle.
Einigkeit herrschte auch bei der Aufhebung eines Sperrvermerks für die Zahlung der kürzlich erhöhten Stammkapitaleinlage bei der Breitbandbeteiligungsgesellschaft Vogelsbergkreis. Hier geht es um den Anschluss von Schlitzer Stadtteilen an das schnelle Internet.
Ebenso einmütig wurde ein SPD-Antrag angenommen, in dem der Magistrat aufgefordert wird, den Haushaltsvollzug der vergangenen drei Jahre zu erläutern. In diesem Zeitraum fiel das Defizit nach Zahlen des Revisionsamtes beim Vogelsbergkreis jeweils zwischen 300.000 Euro und eine Million Euro höher als geplant aus.
Einen ausführlicheren Bericht sowie ein „Aufgeblendet“ lesen Sie am Mittwoch in der gedruckten Ausgabe des Schlitzer Boten sowie im E-Paper. / kw