Bei einer Überdeckung von weniger als einem halben Meter hätte diese nach Einschätzung des Forstmannes „einem Holzlaster wohl nicht standgehalten“. In der Nähe wurden zudem zwei weitere Tunnel entdeckt, die lediglich knapp zwei Meter in den an der Sohle um die sechs Meter breiten Damm hineingegraben waren.
Für die Arbeiten war das Wasser im kleinen Teich um gut einen halben Meter abgesenkt worden. Nun wird es wieder aufgestaut, damit genügend Wasser im Teich ist – selbst bei einem erneut trockenen Sommer. Pfarrer: „In einer oder eineinhalb Wochen hat der Wasserspiegel wieder seinen normalen Stand. Das ist uns wichtig, da der Rothenbachteich ein wichtiges Brut- und Rastgebiet für Wasservögel ist.“
Tatsächlich erfreuen sich neben den zahlreichen Wanderern, die auf ihrer Runde auf dem Drei-Seen-Weg hier vorbeikommen, auch Hobby-Ornithologen daran. Silber- und Graureiher, Kormorane, verschiedene Entenarten, Schwäne, Blesshühner und Haubentaucher waren in den vergangenen Jahren neben dem seltenen Eisvogel – und natürlich dem Biber – mehr oder weniger gewöhnliche Anblicke an dem idyllisch gelegenen Rothenbachteich.