Ortsdurchfahrt in Grebenhain erneuert - Arbeiten bald abgeschlossen

Die Arbeiten zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Grebenhain/Bannenrod im Zuge der K 90 /K 91 stehen kurz vor dem Abschluss. Die Vollsperrung wird laut der Mitteilung des Kreises bald aufgehoben.
Grebenhain - Anfang August 2021 hatten die Arbeiten zum Ausbau der Ortsdurchfahrt des Grebenhainer Ortsteils Bannerod begonnen. Nach nur knapp zehn Monaten Bauzeit war es am Donnerstag so weit: Erster Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises, Jens Mischak, Vertreter von Hessen Mobil und der Grebenhainer Bürgermeister Sebastian Stang gaben gemeinsam den Streckenabschnitt für den Verkehr frei.
„Insgesamt investiert der Vogelsbergkreis mit dieser Erhaltungsmaßnahme etwa 330.000 Euro an Eigenmitteln in das Kreisstraßennetz. Dies ist erneut ein wichtiger Beitrag für eine sichere Infrastruktur in unserem ländlich geprägten Flächenlandkreis“, sagt Dr. Mischak, und durchtrennt mit diesen Worten das rot-weiße Absperrband. (Lesen Sie hier: Nach Pfingsten - Landstraße zwischen Schlitz und Hünfeld gesperrt)
Vogelsberg: Durchfahrt Grebenhain/Bannenrod erneuert - Sperrung aufgehoben
Der Vogelsbergkreis hatte Hessen Mobil, das Straßen- und Verkehrsmanagement des Landes Hessen, mit der Umsetzung der Baumaßnahme beauftragt. Im Rahmen einer Gemeinschaftsbaumaßnahme mit der Gemeinde Grebenhain wurde in der Ortsdurchfahrt von Bannerod die Fahrbahn der beiden Kreisstraßen auf einer Länge von insgesamt 450 m erneuert.
Sowohl auf der K 90 als auch auf der K 91 wurden verschiedene Fahrbahnschäden, wie beispielsweise zahlreiche Risse und Verdrückungen, festgestellt. „Zur Erhaltung der Bausubstanz war daher eine Erneuerung der Streckenabschnitte geboten. In diesem Zusammenhang wurde die anstehende Erhaltungsmaßnahme von der Gemeinde Grebenhain genutzt, um notwendige Arbeiten an den Kanal- und Wasserleitungen durchzuführen“, schreibt der Kreis in einer Mitteilung.
Da aufgrund der geringen Fahrbahnbreiten auch eine Vollsperrung in Bannerod alternativlos war, wurden die Maßnahmen zeitlich aufeinander abgestimmt, um die Arbeiten innerhalb eines Sperrzeitraumes abwickeln zu können. Eine weitere Sperrung für die Verkehrsteilnehmer wurde somit vermieden. Um auch die Einschränkungen für die Anwohner und Anlieger so weit wie möglich zu reduzieren, wurde das Gesamtprojekt in verschiedenen Bauabschnitten realisiert. (akh)