Autokorso in Lauterbach: Protest gegen Corona-Maßnahmen

Ein angemeldeter und genehmigter Autokorso fuhr am Samstagnachmittag hupend durch Lauterbach und die umliegenden Orte, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestierten. Laut Veranstalter versammelten sich rund 30 bis 35 Fahrzeuge.
Lauterbach - Bevor sich der Tross im Vogelsberg in Bewegung setzte, erklärte Uwe Tetzlaff in Absprache mit der Polizei die Auflagen. Tetzlaff betonte, dass sich jeder an diese Auflagen zu halten habe, weil man einen Abbruch seitens der Polizei nicht riskieren wolle. Besonders sei auf die Straßenverkehrsordnung zu achten. So sei es nicht erlaubt, Warnblinker einzuschalten. Lediglich Hupen sei für diesen Autokorso laut Polizei erlaubt.
Kurz nach 15 Uhr setzte sich der Autokorso in Begleitung der Polizei, die am Anfang und Ende fuhr, hupend in Bewegung, während weitere Streifenwagen an Kreuzungen und Kreisel für die nötige Sicherheit Korsos und anderer Verkehrsteilnehmer sorgten. So kam es an verschiedenen Punkten kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen. (Lesen Sie hier: „Montagsspaziergänger“ in Lauterbach ernten Gegenwind - Mahnwache vor dem Rathaus)
Vogelsberg: Angemeldeter Autokorso - Protest gegen Corona-Maßnahmen
Der Autokorso fuhr durch die Kreisstadt über Rimlos, Maar und Angersbach zurück auf die Bleiche. Dort gab der Organisator den Teilnehmern die Gelegenheit, das Mikrofon der fahrbaren Lautsprecheranlage zu ergreifen. Uwe Tetzlaff wies nochmals auf die Corona-Auflagen hin wie beispielsweise den Abstand einzuhalten, andernfalls müsse man einen Mund-Nasen-Schutz tragen. (tw)