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Nach vier Jahren: Lauterbach wählt seine neue Bierkönigin

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Von: Dirk Steffen

Die Kandidatinnen (von links): Laura Klinge, Heidi Schmidt und Rebecca Hofmann.
Die Kandidatinnen (von links): Laura Klinge, Heidi Schmidt und Rebecca Hofmann. © Vogelsberger Landbrauereien

Nach vier Jahren wird es wieder eine neue Lauterbacher Bierkönigin geben. Die drei Kandidatinnen für die Wahl auf dem Prämienmarkt am 13. Juni sind Rebecca Hofmann, Laura Klinge und Heidi Schmidt. 

Lauterbach - Sie wurden am Montag von Ruth Herget-Klesper, Geschäftsführerin der Vogelsberger Landbrauereien, und Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller vorgestellt. Eine von den dreien wird die aufgrund der Pandemie seit 2018 amtierende Bierkönigin Ann-Kathrin Glitsch ablösen.

Die gebürtige Fleschenbacherin Rebecca Hofmann aus Nösberts-Weidmoos arbeitet im Projektmanagement der Firma Jumo in Fulda. Die 29-Jährige ist auch im Karnevalsverein Kikiriki Freiensteinau zu Hause, dessen Prinzessin sie in der Kampagne 2019/20 war. Sie ist nicht nur gern auf der Tanzfläche, sondern auch im Stadion, wo sie junge Leichtathleten trainiert.

Vogelsberg: Drei Frauen wollen Lauterbachs neue Bierkönigin werden

Laura Klinge aus Rixfeld arbeitet als Altenpflegerin bei der AWO in Lauterbach. Die 20-Jährige backt und kocht aus Leidenschaft und hat einen Instagram-Account. Rund 2300 Follower holen sich dort Laura Klinges Tipps und Rezepte.

Die gebürtige Altenschlirferin Heide Schmidt wohnt mittlerweile in Crainfeld. Die 34-Jährige engagiert sich nicht nur in ihrem Heimatort für die Feuerwehr – dort ist sie stellvertretende Wehrführerin. Im Berufsleben ist sie im Amt für Gefahrenabwehr des Vogelsbergkreises tätig und kümmert sich besonders um den Brandschutz.

Amtierende Bierkönigin hat wertvollen Tipp für alle drei Kandidatinnen

Die drei Frauen werden am Montag, 13. Juni, im Festzelt des 250. Prämienmarkts um den Titel der 32. Lauterbacher Bierkönigin wetteifern. Unter mehr als zehn Bewerberinnen haben sie sich durchgesetzt. „Die Entscheidung ist uns wirklich schwer gefallen“, betonte Ruth Herget-Klesper und lobte das hohe Niveau aller Bewerbungen. Zudem freute sie sich über die hohe Anzahl, war es doch in den letzten Jahren „vor der Pandemie etwas mau“.

Bierkönigin Ann-Kathrin war vor vier Jahren noch mangels Kandidatinnen „nur“ proklamiert worden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde sie die Krone weitergeben, sagte die 24-Jährige, die mittlerweile selbst in Wiesbaden auf der Straße erkannt wird. „Man lernt so viel“, sagte sie den drei Kandidatinnen und hatte noch einen Tipp parat: „Einfach genießen.“

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