In einer kurzen Andacht erinnerte Seibert an andere Menschen aus der Bibel, die unterwegs waren, so an Abraham und an Moses und das Volk Israel. Für die Stadt begrüßte Paul Weber die Wandernden und blieb auch wacker auf dem Weg dabei. Für Seibert war die Wanderung auch eine Gelegenheit, nach der langen Corona-Zeit einmal wieder ganz ungezwungen mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
„Wir wollen auch fragen, was Christsein heute überhaupt bedeutet“, erklärte sie. Denn in privaten Unterhaltungen spiele der Glaube heute kaum noch eine Rolle. Und als gebürtige Wallenröderin fühlte sie sich in der sonnendurchfluteten Natur des Schlitzerlandes auch sichtlich wohl.