„Ein Frosch, der nicht geküsst werden möchte“ - Theaterstück klärt spielerisch über sexualisierte Gewalt auf

Der erste Elternabend des Regenbogenkindergartens im neuen Kindergartenjahr hat kürzlich in der Kulturscheune in Queck stattgefunden.
Queck - Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Leiterin Melanie Müglich und einem kurzen Ausblick auf das kommende Kindergartenjahr fand die Elternbeiratswahl in der Kulturscheune in Queck (Vogelsberg) statt.
Vogelsberg: Theaterstück klärt über sexualisierte Gewalt auf
Im Anschluss sahen die Eltern das vom Mantomtheaher aufgeführte Stück „Grüni und Grumilla, ein Frosch der nicht geküsst werden möchte“. Dieses Theaterstück wurde am nächsten Tag auch den Kindern gezeigt. Auf spielerische Art und Weise wurden ihnen verdeutlicht, dass man sich nicht anfassen lassen muss, wenn man das nicht möchte. Die Kinder waren von dem Theaterstück begeistert, so dass immer noch „Grüni und Grumilla“ in den Gruppen ein Thema ist.
In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für sexualisierte Gewalt, vertreten durch Dagmar Haß und Vladimira Kruskovo, wurden die Eltern zu den Themen sexualisierte Gewalt, sexuelle Übergriffe und grenzverletzendes Verhalten an Minderjährigen sensibilisiert. (Lesen Sie hier: Tag der offenen Tür bei Holzwerk Pfeifer in Schlitz: Bürger erhalten Einblicke in die Produktion)
Die Anwesenden des Elternbeirats stellten den Ansprechpartnerinnen der Fachstelle Fragen und bekamen konkrete Antworten. Es wurde deutlich, welche wichtige Rolle die Präventionsarbeit hierbei einnimmt. Das Regenbogenkindergarten-Team Queck bedankt sich bei dem Mantomtheater für die Vorstellungen und bei der Fachstelle für sexualisierte Gewalt für den Vortrag. (von Sigi Stock)