Mit der Fertigstellung wurden der Brunnen, die Aufbereitungsanlage und der Hochbehälter in Queck nach mehr als 60 Jahren vom Netz genommen und zurückgebaut. Der Brandschutz für Queck wurde ebenfalls über die neu geschaffene Verbundleitung sichergestellt. Zudem dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger aus Queck über 0,5 bar mehr „Druck“ freuen. (Lesen Sie hier: Kindergartengebühren in Schlitz werden jetzt gestaffelt erhöht)
Gehofft wird außerdem, dass noch in diesem Jahr alle offenen Löcher in den Straßen asphaltieren werden können. Dies ist aber davon abhängig, wie lange die Werke noch offen haben. Im „schlimmsten“ Fall werden die Feinarbeiten erst im Januar durch die Firma Lindner abgeschlossen. Mit der Umbindung der Lebensgemeinschaft Sassen e.V. und des Stadtteils Queck wurden auch die Netze im unteren Fuldagrund wieder voneinander getrennt. Somit sind Rimbach sowie Ober- und Unter-Wegfurth wieder autark.
Mit der Fertigstellung der 6000 Meter haben die Werke wieder einen großen Schritt zur Sicherstellung der Wasserversorgung im Schlitzerland für die Zukunft geleistet. Dennoch steht weiterhin noch viel Arbeit an. Bisher kam es nach der Umbindung und der Erhöhung des Drucks aber zu keinerlei Leckagen. Dies kann gern so bleiben. Auch in Sachen Lichtwellenleiter (LWL) wurde die Baumaßnahme genutzt und ein Leerrohr mitverlegt. (Sigi Stock)