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Schwerer Auffahrunfall an Stauende - Fahrer klettert aus Schlafkoje

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Von: Sebastian Reichert

Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A5 im Vogelsberg: Ein Sprinter und vier Lkw kollidierten an einem Stauende. Vier Personen wurden verletzt. Ein Fahrer konnte über die Schlafkoje aus seinem Sprinter klettern.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A5 im Vogelsberg: Ein Sprinter und vier Lkw kollidierten an einem Stauende. Vier Personen wurden verletzt. Ein Fahrer konnte über die Schlafkoje aus seinem Sprinter klettern. © Fuldamedia

Schwerer Unfall auf der Autobahn A5 im Vogelsberg: Ein Sprinter und vier Lkw kollidierten an einem Stauende. Vier Personen wurden verletzt. Ein Fahrer konnte über die Schlafkoje aus seinem Unfall-Sprinter klettern.

Mücke – Nach ersten Erkenntnissen erlitten die Betroffenen bei dem Unfall bei Nieder-Ohmen im Vogelsbergkreis zum Glück nur leichte Verletzungen. Ein defekter Lkw bei Reiskirchen hatte den Stau auf der Autobahn bereits in den Morgenstunden am Montag (23. August) ausgelöst.

Vogelsberg (A5): Schwerer Auffahrunfall an Stauende - Fahrer klettert aus Schlafkoje

Insgesamt fünf Fahrzeuge waren an dem Unfall bei Mücke beteiligt. Eine beteiligte Person blieb unverletzt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 250.000 Euro.

Der Sprinter-Fahrer konnte sich nach dem Unfall auf der Autobahn selbstständig über die Schlafkoje (oberhalb des Fahrersitzes) befreien. Er wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Beamten konnten zunächst erst einmal einen Fahrstreifen in Richtung Frankfurt wieder freigegeben. Zu dieser Zeit wurde aber noch die Umleitung über die Abfahrt Homberg (Ohm) und die B49 in Richtung Grünberg empfohlen. Laut Polizei Mittelhessen ist die Fahrbahn jedoch seit 14.25 Uhr wieder frei.

Die Autobahnmeisterei reinigte die Fahrbahn. Auch der Abschleppdienst war im Einsatz. Ganz in der Nähe des Unfallortes war die Polizei auch bereits am Vorabend schon im Einsatz gewesen. Ein Lkw hatte auf einem Feld Feuer gefangen. Es entstand bei dem Brand ein Schaden von 120.000 Euro.

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