„Auch wir erwarten deshalb jetzt ein oder zwei schwierige Jahre. Aber wir hatten in den vergangenen Jahren gute Ergebnisse. Wir können das gut verkraften. Banken, die weniger gut aufgestellt sind, werden zu kämpfen haben“, sagt Schagerl. Zudem hätten alle Institute mit einem wachsenden Mangel an Fachkräften zu kämpfen – selbst die Lauterbacher Volksbank, die eine hohe Ausbildungsquote von zehn Prozent hat. „Aus dieser Richtung könnte sich neuer Druck in Richtung Bankenfusionen entwickeln – nicht heute oder morgen, aber vielleicht in zwei Jahren. Wenn ich nicht mehr für drei, sondern nur noch für eine Bank die wachsenden, immer detaillierteren Anforderungen der Bankenregulierung erledigen muss, dann macht das viel aus“, sagt Lautenschläger. In diesem Jahr will die Volksbank weiter wachsen. Der Vorstand erwartet aber, dass das Wachstums geringen ausfallen wird als in den vergangenen Jahren.